Unsere Jugendfreizeit wollten wir diesmal in einem ganz besonderen Umfeld erleben. Mitten in der Natur und vor allem, ohne hierbei die Klassiker wie Jugendhotel oder Jugendherberge hinzuzuziehen. Die Ferienhütte erschien uns als die perfekte Lösung.
Unser Start in den Tag in der Ferienhütte
Als Ziel für unsere Jugendfreizeit haben wir uns dann letztlich eine Berghütte im Bayerischen Wald ausgesucht. Mitten im Wald gelegen, konnten wir hier unsere Freizeit gemeinsam erleben, ohne dass störende Einflüsse aus der Umgebung ablenkten. Begonnen haben wird den Tag im Ferienhaus immer mit einem gemeinsamen Frühstück im großzügig bemessenen Frühstücksraum. Nachdem gemeinschaftlich die Frühstücksspuren beseitigt waren, haben wir uns mit Rucksack ausgestattet auf die Erkundung der Umgebung gemacht. Da die Berghütte wirklich inmitten der Natur lag, waren keine umständlichen Anfahrten notwendig und wir konnten sofort in sauberer Luft unsere Erkundungstour beginnen. Spannend dabei: Unter uns waren tatsächlich ein paar Naturkenner, wir waren im Frühling unterwegs und so konnten wir uns für unser Abendessen verschiedene Kräuter pflücken, die als Salat das Abendessen abrundeten – natürlich völlig frei von Pestiziden!
Die Abendgestaltung
Da das Wetter schon sehr mild war, konnten wir die Abendgestaltung weitgestgehend ins Freie verlegen. So grillten wir, saßen gemeinsam am Lagerfeuer und aßen natürlich auch draußen. Wenn es an der Berghütte etwas zu kühl wurde – kein Problem: dann wurde einfach etwas mehr angezogen oder die Wolldecke genutzt. Alles in allem nutzten wir beim Aufenthalt in der Ferienhütte wirklich jede Gelegenheit, um die Natur und die spürbar saubere Luft zu erleben. Einige unserer Mitreisenden nutzten die Ruhe der Natur sogar dafür, mit dem Schlafsack ausgestattet einige Nächte auf der Terrasse zu verbringen und auf das bequeme Hüttenbett zu verzichten. Weil das Ferienhaus so abgelegen war, war dies auch überhaupt kein Problem.
Komfort und Naturnähe perfekt kombiniert
Wir haben uns natürlich bei der Wahl vom Ferienhaus beziehungsweise der Ferienhütte bereits im Vorfeld Gedanken gemacht, was wir konkret suchen. Uns war es dabei sehr wichtig, dass wir als Gruppe der Jugendfreizeit auf einen gewissen Komfort nicht verzichten müssen. Fließendes Wasser sowie Toiletten mit Spülung innerhalb der Berghütte waren für uns unverzichtbare Attribute, die die Ferienhütte unbedingt aufweisen sollte. Auf den Komfort von Spülmaschine und weiteren elektrischen Geräten haben wir dagegen gern verzichtet. Bei der Anfahrt mussten wir aufgrund der Jahreszeit, die wir für unsere Anreise gewählt haben, keine besonderen Vorkehrungen treffen. Wer allerdings im Winter – beispielsweise über Weihnachten und den Jahreswechsel – Planungen im Hinblick auf den Aufenthalt in der Berghütte hat, sollte hier schon genauer hinschauen. Angefangen von den passenden Fahrzeugen bis hin zur Ausstattung mit Schneeketten und der Erkundung wirklich befahrbarer Wege gibt es beim winterlichen Aufenthalt in der Ferienhütte einiges zu bedenken.
Fazit
Insgesamt steht für uns fest, dass der Aufenthalt in der Berghütte als Jugendfreizeit nicht der letzte war. Der Aufenthalt in der Ferienhütte ist ganz besonders und mit anderen Ferien nicht vergleichbar!